Es wäre wünschenswert und sinnvoll, die Wirkung und Nebenwirkungen von Cannabidiol in weitreichenden zu testen. Aufgrund von mangelndem wirtschaftlichem Interesse dürfte es jedoch schwierig sein, passende Sponsoren für die Studien zu finden. Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests zu allen möglichen Produkten und Themenbereichen durch. Hierunter fallen Produkte aus den Bereichen Versicherungen, Geld, Gesundheit aber auch beispielsweise Elektronik und Ernährung. Auch zu CBD-Produkten hat die Stiftung Warentest einen Test durchgeführt und einen Bericht verfasst.
CBD Erfahrungen von Anwendern
Spannend ist, dass die Stiftung Warentest selbst klarstellt, dass selbst diese Mengen keine berauschende Wirkung haben – also nicht high machen. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass diese Dosis teils deutlich überschritten cannabidiol shop wird. Die Stiftung Warentest bewertet die THC-Dosierung allerdings anhand eines anderen Aspekts. Doch auf diese Art und Weise können wir die unserer Ansicht nach besten CBD Öle herausfinden.
CBD Öl Stiftung Warentest: Was Verbraucher über Qualität und Testverfahren wissen sollten
- Positiv hat die Stiftung Warentest bewertet, dass Schadstoffe wie Pestizide, Blei, Nickel sowie Arsen und Quecksilber kaum vorhanden waren.
- Verbraucher können sich zusätzlich durch Kundenbewertungen, Fachartikel und Prüfberichte ein umfassendes Bild verschaffen.
- Vielmehr zeigt sich, dass zusätzliche Informationsquellen – etwa Labornachweise auf Hersteller-Websites oder Bewertungen durch Fachportale – zur Einordnung herangezogen werden sollten.
- Unter den getesteten Produkten sind sogar Produkte dabei, von denen selbst wir Abstand halten würden.
Der maximale THC-Gehalt darf laut Gesetz 0,2 % nicht überschreiten, und gesundheitsbezogene Werbeaussagen sind nur eingeschränkt erlaubt. Die Kennzeichnungspflicht verlangt eine genaue Angabe über Inhaltsstoffe, Mengenverhältnisse und empfohlene Tagesdosis. Die Stiftung testet in der Regel nur eine repräsentative Auswahl – meist basierend auf Marktanteil oder Verfügbarkeit in Apotheken und Drogerien. Bei einem Vollspektrum-Öl sind – neben CBD – auch weitere natürliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthalten, die im Zusammenspiel eine sogenannte Entourage-Wirkung entfalten können.
Vier Produkte enthalten zu viel THC
Als natürliches Produkt aus der Hanfpflanze wird es unter anderem mit entspannenden, schlaffördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wächst auch das Angebot auf dem Markt, was die Frage nach Qualität und Sicherheit der Produkte immer relevanter macht. Orientierung können in solchen Fällen unabhängige Produkttests liefern – darunter etwa ein Test der Stiftung Warentest. Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten. Dieser Inhaltsstoff ist aber weder in dem Vape Pen von VAAY, noch in anderen von uns getesteten CBD E-Liquids enthalten.
Top CBD Öl Anbieter
Zwischen 17,40 Euro und 78,50 Euro zahlt man für 10 Milliliter der CBD-Öle im Test. Laut den Experten haben Behörden CBD-Öl und -kapseln bisher weder als legal noch als verboten eingestuft. „Zum Verzehr geeignete CBD-Produkte befinden sich rechtlich in einer Grauzone“, steht im Artikel. Ende 2020 habe die EU mitgeteilt, CBD könne als Lebensmittel definiert werden. Hersteller würden bereits Zulassungsanträge eingereicht haben.
- Denn 2019 sind in den USA Anwender von Dampfprodukten auf Basis von Cannabisöl lungenkrank geworden.
- Laut Pharmazeutin Schindler gebe es Hinweise auf ein mögliches therapeutisches Potenzial von CBD, zum Beispiel bei Angststörungen.
- Auch wurde der CBD-Gehalt analysiert und geprüft, ob dieser den Angaben auf der Verpackung entspricht.
- Die Aussagen typischer Werbeaussagen wurden auf Basis vorliegender Studien zu Cannabidiol bewertet.
Welche CBD Produkte können wir empfehlen?
Das Test-Fazit fällt mehr als kritisch aus – aus vielen Gründen. Da die Stiftung Warentest nicht alle am Markt erhältlichen Produkte regelmäßig prüft, kommt unabhängigen Vergleichsportalen und Laboranalysen eine zunehmende Bedeutung zu. Verbraucher können sich zusätzlich durch Kundenbewertungen, Fachartikel und Prüfberichte ein umfassendes Bild verschaffen. Dabei sollte stets auf die Seriosität der Quelle geachtet werden, um Fehlinformationen zu vermeiden. Zudem sind CBD-Produkte, die zum Verzehr gedacht sind, eigentlich auch nicht legal. Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
Unser Fazit
Im Dezember 2020 hat die EU-Kommission allerdings mitgeteilt, dass CBD künftig als Lebensmittel angesehen werden könnte. Ob sie genehmigt werden, bleibt nach dem Test wie so viele Fragen offen. CBD-Nutzer schwören trotzdem auf die beruhigende und einschläfernde Wirkung, auch wenn sie umstritten ist.
In den Ölen von Canobo und Duowell sowie den Kapseln von Hempamed und Natcan wurde allerdings mehr THC nachgewiesen, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. In der EU ist nur Nutzhanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent zugelassen. Sofern ein ölhaltiges Erzeugnis getestet wurde, hat das Prüfinstitut dieses außerdem auf schädliche Mineralölbestandteile geprüft. Keines der getesteten Erzeugnisse konnte das Prüfinstitut überzeugen.
„Es darf nicht sein, dass Komasaufen für unter sechs Euro zu haben ist“
Verbraucherinnen und Verbraucher sind gut beraten, sich nicht nur auf einen einzelnen Test zu verlassen, sondern verschiedene Informationsquellen einzubeziehen. Transparente Herstellerangaben, Prüfzertifikate und fundierte Bewertungen helfen dabei, hochwertige CBD-Öle von minderwertigen zu unterscheiden. Auf diese Weise lässt sich ein Produkt finden, das sowohl den eigenen Bedürfnissen als auch gesetzlichen Anforderungen gerecht wird.
- Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
- Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
- Die genannten Öle werden demnach von Warentest als nicht sicher bewertet, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit könnten nicht ausgeschlossen werden.
- Produkte wie die von SWISS FX oder CBD-Vital wurden zwar nicht berücksichtigt, schneiden jedoch bei unabhängigen Tests oft sehr gut ab.
- Durch unsere persönlichen und umfangreichen CBD Tests haben wir inzwischen einige gute CBD Öle für Dich herausfinden können.
Die Art der Extraktion, etwa mittels CO₂, gilt als besonders schonend und rückstandsfrei. Laut Pharmazeutin Schindler gebe es Hinweise auf ein mögliches therapeutisches Potenzial von CBD, zum Beispiel bei Angststörungen. Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht.
Warum manche bekannte Marken nicht getestet wurden
So heißt der psychogene Stoff der Hanfpflanze, den manche Menschen zum Beispiel rauchen, um sich zu berauschen. Zwei der 17 getesteten Produkte enthalten weniger CBD als auf der Packung angegeben. Unsere Experten prüften, ob günstige Effekte belegt sind und ob Nutzen und Risiken ausreichend geklärt sind. Alle Produkte im Test enthalten auch THC, die berauschende Substanz aus Hanf.